Di. Mrz 19th, 2024

Flappy-Bird – ein Vogel im Sturzflug…….

Eine Erfindung in einer Garage, die die eigene Existenz mit hoher Wahrscheinlichkeit bis ans Lebensende sichert. Oder das Austüfteln einer Software, die vielen, vielen anderen Menschen nützt oder ihnen gefällt und Spaß macht.
Viele von uns träumen davon, genau solch einen Treffer einmal im Leben zu landen. Was muss das für ein Gefühl sein, wenn die Downloadzahlen einer von uns geschriebenen App in die Höhe schnellen?! Wenn Unser Bankkonto nicht länger im Minus steht und wir nicht mehr vor dem Problem stehen, dass der Monat zu viele Tage hat?!

Schon der Gedanke daran ruft ein gewisses Glücksgefühl hervor.

Dass alles im Leben seine zwei Seiten hat, zeigt sich einmal wieder im Fall der innerhalb kurzer Zeit sehr erfolgreich gewordenen Smartphone App „Flappy Bird“.
Anfangs schien das Spiel zu floppen, fand so gar keine Interessenten, bis auf einmal die Downloads in die Höhe schnellten. Warum und wieso das Spiel anscheinend aus dem Nichts heraus auf einmal so beliebt geworden war, das beschäftigte die Medien und etliche Experten. Von forcierten Downloads war zu hören, von einem Hype, den niemand so recht erklären konnte.

Und auch der vietnamesische Erfinder Nguyen wurde anscheinend von diesen Ereignissen überrollt. Er kündigte am Wochenende via Twitter an, dass es ihm Leid täte, aber er würde das Gratis-Spiel vom Markt nehmen. Denn – es hätte sein einfaches Leben kaputt gemacht. Es wird berichtet, dass er tägliche Werbeeinnahmen von bis zu 50.000 US-Dollar erzielt haben soll. Dong Ha Nguyen twitterte weiterhin, dass er das Spiel auch nicht anderweitig verkaufen wird. Rechtliche Probleme sollen seinen Aussagen nicht dahinter stecken, dass er sein Spiel aus den Stores entfernt hat. (Hier existiert das Gerücht, dass ihm ein großer Konzern nahegelegt haben soll, die App nicht länger anzubieten).
Einerseits soll ihm das alles einfach zu viel geworden sein, andererseits war auch via Twitter zu von ihm lesen, dass er weiterhin Spiele entwickeln wird.

Tatsächlich kann man das Spiel „Flappy Bird“ seit Sonntagabend nicht mehr downloaden, wer es bereits auf dem Smartphone installiert hat, kann es aber nach wie vor spielen.
Zahlreiche ähnliche Varianten – sowohl beim Namen aus auch beim Spiel – sind bereits aufgetaucht.

So scheint der Erfolg des Spiels ähnlich zu enden, wie er begonnen hat: Ein wenig mysteriös.

Von john doe

Ein Gedanke zu „“Flappy-Bird” Entwickler gibt auf“

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